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Biodiversität in Entenhausen - Dezember 2013

Grauenhafter Vielfuß (Multipes horridus) © Disney

Biodiversität in Entenhausen - Tiere aus einer parallelen Welt
1. Dezember 2013 bis 2. Februar 2014

verlängert bis 23. Februar


Die Ausstellung „Biodiversität in Entenhausen –Tiere aus einer parallelen Welt“ im Stadtmuseum im Spital Crailsheim widmet sich absonderlichen Lebewesen. Vom 01. Dezember 2013 bis zum 02. Februar 2014 geht es um Biologie, Ökologie und systematische Stellung von „Gurkenmurkser“ (Deflator dextrospirillus), „gemeinem Duckmäuser“ (Duckomus vulgaris), „Grauenhaften Vielfuß“ (Multipes horridus) und Co.. Letzterer ist, anders als Name und Aussehen vermuten lassen, von harmloser Natur. Dagegen stellt der Gurkenmurkser, ein Neozoon, ein erhebliche Gefahr dar. Das eingeschleppte Tier kann in kürzester Zeit ganze Gurkenernten vernichten. Die bizarren Geschöpfe sind Teil des weltbekannten Mikrokosmos von Entenhausen. Schöpfer dieser fiktiven Welt, ihrer erstaunlichen Fauna und exzentrischen Bewohner ist der geniale Comicautor Carl Barks (1901-2000). Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse mühsamer Forschungsarbeit. Geleistet hat die erste systematische Aufarbeitung der Aufsehen erregenden Artenvielfallt von Entenhausen das Naturkunde-Museum Bamberg und die Vereinigung D.O.N.A.L.D. (Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus). Zu Vernissage am Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr, wird Gerhard Severin, D.O.N.A.L.D. Mitglied und Stiftungsbotschafter der „Dr. Erika-Fuchs-Stiftung“, in Crailsheim erwartet. Er wird zum Thema „Entenhausen ist in Oberfranken“ referieren.